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Nehmt die Axt von der Wurzel! Vortrag von Felix Prinz zu Löwenstein

Donnerstag, 5. April um 19 Uhr

Felix Prinz zu Löwenstein

Nehmt die Axt von der Wurzel!

Wie wir uns ernähren, ohne unsere Lebensgrundlagen zu zerstören

Prinz Felix zu Löwenstein,  bedeutender Kritiker der modernen industriellen Landwirtschaft und des Einsatzes der Agro-Gentechnik, zeigt in seinem Vortrag auf, wie eine zukunftsfähige Landwirtschaft aussehen kann, die die Rechte der Natur und der zukünftigen Generationen mit im Blick hat. Er ist Autor des Buches „FOOD CRASH – Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr“.

Die Veranstaltung findet in der Katholischen Akademie Hamburg, Herrengraben 4, 20459 Hamburg (Nähe S-Bahn Stadthausbrücke) statt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Veranstalter sind der Zukunftsrat Hamburg, die Initiative gentechnikfreie Metropolregion Hamburg und das UmweltHaus am Schüberg. Sponsor ist die Effenberger Vollkornbäckerei.

vortrag_loewenstein

20. März 2018

Wir haben es satt!-Demo am 20.01.2018 in Berlin

Demonstration – Treckerzug – Kundgebung

Wir haben Agrarindustrie satt!

http://www.wir-haben-es-satt.de/start/home/

 

26. Oktober 2017

Brasiliens Landwirtschaft im Umbruch

Vortrag und Diskussion mit Prof. Antonio Inacio Andrioli, Universidade Federal da Fronteira Sul.

Im Saal der W3
Nernstweg 32, 22765 Hamburg
Montag 27.11.17
19.00 Uhr – Eintritt frei, Spende erbeten

Nach dem Putsch der Präsidentin Dilma Rousseff findet eine massive Umstrukturierung u.a. in den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt, Bildung, Gesundheit und Sozialwesen statt. Der größten Sojabauer Brasiliens ist jetzt  Landwirtschaftsminister und die Grossgrundbesitzer haben mit 222 Abgeordnete ein Drittel des Parlaments im Griff. Gleich zu Beginn der neuen Regierung wurden das Ministerium für Agrarentwicklung und das Ministerium für Menschenrechte abgeschafft. Bildungsausgaben werden gekürzt und Sozialprogramme gestoppt. Viele Universitäten stehen wegen mangelnder Ressourcen kurz vor der Schließung. Verfassungsänderungen z.B. bei der Renten- und Arbeitsreform finden zugunsten der Reichsten statt. Menschenrechtsverletzungen sind die Regel und Bauern und Indigene werden erschossen wenn sie für ihre Rechte auf die Straße gehen. Großkonzerne und vorallem die Agrarindustrie bekommen immer mehr Möglichkeiten ihre Monopolstellung weiter auszubauen und die Kontrolle über das Saatgut und Pestizide zu verstärken. Das führt zu immer mehr Gift auf den Äckern und Pestizidrückstände im Essen – über Futtermittel auch bei uns. Deshalb ist jetzt Solidarität und Vernetzung dringend notwendig. Wir dürfen „das Feld“ nicht der Agrarindustrie überlassen.

Ein Abend mit Prof. Antonio Inacio Andrioli, dem Autor des Buches „Die Saat des Bösen“

brasilien

 

 

 

26. Oktober 2017

Veranstaltungshinweis: CODE OF SURVIVAL – Ein Film von Bertram Verhaag

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Alabama Kino

Jarrestraße 20
Donnerstag, 6.7.2017
18.30 Uhr
Eintrittspreis: 6,50 EUR

Millionen Tonnen von Monsantos „Roundup“, mit seinem Hauptwirkstoff Glyphosat, werden Jahr für Jahr weltweit auf Felder ausgebracht. Diese Giftwaffe wird jedoch stumpf, denn die Natur bildet resistente Unkräuter, die sich in biblischen Ausmaßen vermehren und nun ein Superwachstum an den Tag legen, das Nutzpflanzen überwuchert und abtötet. Dieser Form der zerstörerischen Landwirtschaft setzt der überaus spannend erzählte und vielschichtige Dokumentarfilm drei nachhaltige Projekte entgegen: Die Teeplantage AMBOOTIA in Indien, in der überwältigenden Landschaft von Darjeeling/Himalaya. In 2000 Metern Höhe erleben wir, wie nachhaltige ökologische Landwirtschaft eine ganze Region rettet. Die ökologische Anbauweise verhindert das Abrutschen der durch den Kunstdünger- und Pestizideinsatz erkrankten Teegärten.

Das Projekt SEKEM des alternativen Nobelpreisträgers Ibrahim Abouleish, der vor 40 Jahren inmitten der Wüste seine biologische Farm gründete. SEKEM beweist eindrücklich, wie man Wüste in fruchtbaren Boden verwandeln kann. Der unbeugsame Bayer FRANZ AUNKOFER war einer der ersten Biobauern Bayerns – auf alle Fälle aber der erste biologische  Schweinemäster. Durch seine Pionierarbeit erwirtschaftet er inzwischen denselben Ertrag wie im konventionellen Anbau – ohne einen Tropfen Gift. „Nur der Bauer sollte an der Landwirtschaft verdienen und nicht die Chemiegiganten!“ ist er überzeugt. Im Anschluss an die Vorführung ist eine Gesprächsrunde über den Film geplant.

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14. Juni 2017

Filmabend “Tomorrow” am 22.05.2017 um 20 Uhr im Abaton

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TOMORROW von Cyril Dion und Mélanie Laurent

ABATON Kino
Allende-Platz 3
22.05.2017
20 Uhr
Eintrittspreis: 8 Euro

Der Film zeigt Lösungen auf, für die aktuellen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Probleme. Sie sprechen mit Experten und besuchen weltweit Projekte und Initiativen, die alternative Ideen verfolgen. Sie finden Antworten auf die dringendsten Fragen unserer Zeit.

„Meine Hoffnung ist, dass sich immer mehr Menschen bewusst machen:
JEDER Einzelne kann Verantwortung für sein Denken und Handeln übernehmen.“
Wolfgang W. Springer

„Zukunft bedeutet, gute Lösungen für zukünftige Generationen umzusetzen.“
Thomas Effenberger

„Das UmweltHaus am Schüberg unterstützt den Filmabend TOMORROW,
weil Alternativen zur umweltzerstörenden Ökonomie jetzt ausprobiert und
eingeübt werden müssen.“ Thomas Schönberger

„Die Initiative für eine gentechnikfreie Metropolregion Hamburg ist Partner des
Filmabends TOMORROW, um alternative Ansätze, auch in der Landwirtschaft,
bekannt zu machen.“ Thomas Sannmann

„,Naturschutz mit Hand und Herz‘ ist das Motto der Loki Schmidt Stiftung.
TOMORROW zeigt, was möglich ist – wir möchten gemeinsam mit Ihnen Vieles
für die Natur möglich machen.“ Anja Lennartz

„Eine nachhaltige Entwicklung muss begeistern und darf auch Freude machen.“
Boris Breiding

12. April 2017

March against Monsanto am 20. Mai 2017

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12. April 2017

Demonstration “Wir haben es satt” am Samstag, den 21.01.2017 in Berlin

“Save the date – am 21. Januar 2017 rufen wir euch auf, gemeinsam für gesundes Essen, bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und fairen Handel zu demonstrieren! Wir haben die Agrarindustrie satt und fordern gutes Essen für alle! Agrarkonzerne: Finger weg von unserem Essen! Im Wahljahr 2017 wird entschieden!”

Nähere Infos: http://www.wir-haben-es-satt.de/start/home/

27. November 2016

March against Monsanto am 21. Mai 2016

“Weltweit gemeinsam gegen Monsanto auf die Straße gehen….. und auch in Hamburg sind wir wieder dabei.

Also zieht euer Bienenkostüm an (oder auch nicht) und marschiert mit bei dem weltweiten March Against Monsanto auf 5 Kontinenten in über 450 Städten mit Millionen von Menschen.”

Wann?
Am 21. Mai 2016 ab 14h

Wo?
14:00Uhr Hauptbahnhof Kirchenallee
16:00 Uhr Abschlusskundgebung Grüner Jäger

Was?
Friedlicher und bunter Protestmarsch gegen Konzerne wie Monsanto, BASF & Co, gegen die Vergiftung unserer Nahrung, gegen den Ausverkauf unserer Lebensgrundlage und natürlich gegen das Bienensterben

https://www.facebook.com/events/944730795602820/

23. März 2016

Informations- und Diskussionsveranstaltung: Alte und neue Gentechnik – alte und neue Gefahren?

Alte und neue Gentechnik – alte und neue Gefahren ?
Informations- und Diskussionsveranstaltung
zur Gentechnik in Ernährung und Landwirtschaft

Dienstag,  5. April 2016 von 18.30 – 21.30 Uhr

Ort: GLS-Bank Hamburg

Die Stadt Hamburg ist am 7. Mai 2015 dem Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen „Charta von Florenz“ beigetreten und hat auf dieser Basis ein Bündel von Maßnahmen eingeleitet, die die Gentechnikfreiheit in Hamburg stärken sollen.

Die Veranstaltung beleuchtet vor diesem Hintergrund den aktuellen Stand der fachlichen und der poltischen Debatte um die Agro-Gentechnik in der EU und der BRD, gibt Informationen zu Funktionsweise und Risiken der Neuen Gentechnik und stellt die Frage nach den notwendigen nächsten politischen Schritten für die Stadt Hamburg und die gentechnikkritische Bewegung.

Referent/innen sind Christoph Then, Testbiotech e.V., München zum Thema  „Alte und neue Gentechnik“:  Was haben sie gemeinsam und was unterscheidet sie  ?“ und Annemarie Volling, Netzwerk Gentechnikfreie Landwirtschaft, Lüneburg mit dem Beitrag“ Wie ist der aktuelle Stand der politischen Debatte in der EU und der BRD ?
Was sollten die nächsten Schritte für die Stadt Hamburg und die gentechnikkritische Bewegung sein?“.
Nach der Diskussion folgt ein Ausklang mit Gesprächen, Getränken und einem kleinen Bio-Imbiss.

Gegen 21.30 Uhr ist die Veranstaltung  beendet.

Veranstalter sind die Initiative für eine gentechnikfreie Metropolregion Hamburg und das UmweltHaus am Schüberg.

Die Veranstaltung wird von der Stiftung GEKKO gefördert (www.stiftung-gekko.de).

<br /><br />
Stiftung GEKKO

Der Eintritt ist frei,  eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

27. Januar 2016

Aufruf zur 6. Wir haben es satt!-Demo

Sa., 16.01.2016 – 12 Uhr, Berlin
Demonstration – Treckerzug – Kundgebung

Wir haben Agrarindustrie satt!

Keine Zukunft ohne Bäuerinnen & Bauern

+++ Seit 1975 sank die Zahl der Bauernhöfe in Deutschland von über 1 Million auf 285.000 Betriebe +++ Das weltweit am meisten genutzte Pestizid, Glyphosat von Monsanto, wird von der Weltgesundheitsorganisation als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft +++ Der Export von Milchpulver und Fleisch zu Dumpingpreisen zerstört lokale Märkte im globalen Süden +++ Die extrem niedrigen Milch- und Schweinefleischpreise beschleunigen das Höfesterben +++ Freihandelsabkommen wie TTIP und CETA gefährden die bäuerliche Landwirtschaft +++ Agrarfabriken mit 57.000 Schweinen, 2.000 Kühen oder 450.000 Hühnern wurden in Deutschland genehmigt +++ Landraub durch Großinvestoren entzieht Bäuerinnen und Bauern die Lebensgrundlage +++ Konzerne wollen neues Gentechnik-Saatgut auf unsere Felder bringen +++ Rund 70 % des Fleisches werden hierzulande als Sonderangebot in Discountern zu Billigpreisen vertrieben +++

Die Landwirtschaft steht am Scheideweg: Wird unser Essen zukünftig noch von Bäuerinnen und Bauern für den Bedarf einer Region erzeugt oder von Konzernen, die für den Weltmarkt produzieren?

Bundesregierung und Agrarindustrie setzen auf steigende Exporte, vor allem von Milch und Fleisch, zu Dumpingpreisen. Dafür sollen unsere Land- und Lebensmittelwirtschaft für den Weltmarkt getrimmt werden – immer mehr und immer billiger. Dies senkt Tierschutzstandards und ruiniert Bäuer­innen und Bauern bei uns und auf der ganzen Welt. Die Folgen für die Menschen in den Ländern des Südens: Hunger und Armut.

Wir fordern einen anderen Weg: Gesunde und ökologische Lebensmittel sollen für den vorwiegend regionalen Markt von Bäuerinnen und Bauern erzeugt und vom Lebensmittelhandwerk weiterverarbeitet werden – zu fairen Preisen und Marktbedingungen in Europa und weltweit. Wir stehen für Ernährungssouveränität und fordern einen internationalen Handel, der sich an den Bedürfnissen der Menschen und nicht an den Interessen der Konzerne orientiert. Wir wollen ein Landwirtschafts- und Ernährungssystem, das niemanden zur Landflucht zwingt. Wir setzen auf bewährte Alternativen, bei denen Menschen, Tiere und Umwelt geachtet werden und Bauernhöfe eine Zukunft haben. Wir wertschätzen die Erzeugung guter Lebensmittel und artgerechte Tierhaltung durch Bäuerinnen und Bauern. Wir lassen weder zu, dass sie verunglimpft werden, noch, dass sie für die Ziele der Agrarindustrie vereinnahmt werden!

2016 muss die Agrar- und Ernährungswende eingeläutet werden: Wir appellieren an EU-Agrarkommissar Phil Hogan, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt: Beenden Sie die Förderung von Agrarkonzernen! Treten Sie für eine Qualitätsoffensive ein anstatt einseitig auf Export zu setzen! Sorgen Sie für einen gerechten Handel weltweit – stoppen Sie TTIP und CETA!

Gemeinsam rufen wir – Bäuerinnen und Bauern, Verarbeiterinnen und Verarbeiter, Verbraucherinnen und Verbraucher – dazu auf, am 16. Januar 2016 in Berlin ein starkes Zeichen zu setzen. Wir sind Menschen vom Land und aus der Stadt, aus Nord und Süd. Wir haben Agrarindustrie satt – wir wollen eine gesellschaftlich akzeptierte bäuerliche und ökologischere Land- und Lebensmittelwirtschaft.

Bei Interesse an Buskarten ab Hamburg bitte bei juergen.mumme@bund.net melden

http://www.wir-haben-es-satt.de/start/aufruf/

 

16. Dezember 2015

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